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Seidenglattes Haar wie frisch vom Friseur? Mit diesen 4 Profi-Tools gelingt es

Glatte Haare zu pflegen ist eine Herausforderung: Wir zeigen, worauf du besonders achten musst und welche Haargummis schlecht sind.

Frau mit Glätteisen
© canva.com

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Die meisten Frisuren erfordern zumindest ein Haarband, um die Haare zusammenzuhalten. Sei mal ehrlich, wie oft hast du bisher darüber nachgedacht? Und hast du je in Erwägung gezogen, ob sie möglicherweise schädlich für deine Haare sein könnten? Wir haben uns mit der Frage beschäftigt, welche Haarbänder bei glattem Haar vermieden werden sollten.

Die Herausforderungen von glatten Haaren

Glatte Haare sind zwar oft leichter zu handhaben als lockige oder wellige Haare, aber sie haben auch ihre eigenen Herausforderungen. Besonders beim Schutz vor Haarbruch und bei der Pflege gibt es einige Aspekte, die beachtet werden sollten.

  1. Anfälligkeit für Haarbruch: Glatte Haare haben in der Regel eine gleichmäßige Struktur, was sie anfälliger für Haarbruch macht. Im Vergleich zu lockigem oder gewelltem Haar, das eine unregelmäßigere Struktur aufweist, sind glatte Haare weniger widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse wie Hitze, chemische Behandlungen und mechanische Belastungen.
  2. Neigung zu Spliss: Glatte Haare neigen dazu, schneller Spliss zu entwickeln. Dies liegt daran, dass die Haarspitzen bei glattem Haar eher aneinander reiben und somit schneller abnutzen und sich spalten können.
  3. Verteilung von Talg: Da glatte Haare eine gleichmäßige Struktur haben, verteilt sich der natürliche Talg (Öl) der Kopfhaut leichter und gleichmäßiger entlang der Haarlängen. Das kann dazu führen, dass glatte Haare schneller fettig wirken und häufiger gewaschen werden müssen, was wiederum das Risiko von Haarbruch und Schädigung erhöht.

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Glatte Haare pflegen: Das solltest du beachten

  1. Sanftes Bürsten: Verwende eine Bürste mit weichen Borsten oder einen grobzinkigen Kamm, um das Haar sanft zu entwirren und Haarbruch zu vermeiden.
  2. Hitze reduzieren: Vermeide übermäßige Hitze durch Föhn, Glätteisen oder Lockenstab. Wenn Hitze unvermeidlich ist, verwenden Sie immer einen Hitzeschutz.
  3. Pflegeprodukte: Verwende Pflegeprodukte, die speziell für glattes Haar entwickelt wurden, wie feuchtigkeitsspendende Shampoos, Conditioner und Haarkuren.
  4. Haarschnitte: Regelmäßige Haarschnitte (alle 6-8 Wochen) können helfen, Spliss zu verhindern und das Haar gesund zu erhalten.
  5. Schonende Behandlung: Vermeide aggressive chemische Behandlungen wie Haarfärbungen, Dauerwellen oder Glättungen, die das Haar schwächen und zu Haarbruch führen können.

Diese Haargummis solltest du bei glatten Haaren meiden

Es gibt die verschiedensten Arten von Haargummis, die man für seine Frisuren verwenden kann. Dennoch gibt es zwei bestimmte Gummis, die für deine Haare besonders schädlich sind. Wir haben uns mal angeschaut, welche das sind.

1. Transparente Gummis

Transparente Gummis sind die kleinen Versionen von Gummis, die wir auch in unserem Haushalt verwenden. Diese sind vor allem für Flechtfrisuren praktisch, da sie unscheinbar sind und klein genug, dass man auch dünne Zöpfe gut verschließen kann. Dennoch sind genau diese Gummis wahnsinnig schädlich für glatte Haare. Das liegt vor allem an ihrer Gummi-Oberfläche, die die Haare aufreiben und zum brechen führen können. Zudem sind diese schwer zu entfernen, was zu weiteren Spliss und Haarbruch führen kann.

2. Gummibänder mit Metallverschluss

Gummibänder mit und ohne Metallverschlüsse am Band sind für deine Haare alles andere als schonend. Sie können dazu führen, dass deine Haare aufgerieben werden und somit schneller brechen. Im Allgemeinen gilt es zu beachten, dass wenn man sein Haar mit einem Haargummi zu fest zurückzieht, die Haarfollikel beschädigt werden. Ein zu fester Pferdeschwanz mit einem herkömmlichen Gummiband schneidet in den Haarschaft ein und bringt dein Haar zum Ausfransen.

Hände mit Haargummis
Welche Haargummis sind am besten für unsere Haare? Foto: Dani Serrano via Getty

Darauf solltest du bei Haargummis mit glatten Haaren achten

Für glatte Haare ist es wichtig, die richtige Art von Haargummis zu verwenden, um Haarbruch, Spliss und andere Schäden zu vermeiden. Hier sind einige Tipps, um das ideale Haargummi für glatte Haare zu finden und es richtig zu nutzen:

  1. Material: Wähle Haargummis aus weichen, elastischen und rutschfesten Materialien, die dein Haar schonen und gleichzeitig einen guten Halt bieten. Materialien wie Seide, Satin oder weiches Baumwollgewebe sind ideal, da sie die Reibung reduzieren und das Haar nicht so leicht beschädigen. Vermeide Haargummis mit Metallteilen, da diese das Haar einklemmen und brechen können.
  2. Größe und Dicke: Achte auf die Größe und Dicke des Haargummis. Je nach Haardicke und gewünschter Frisur können unterschiedliche Größen und Stärken geeignet sein. Für glattes Haar sind häufig dünnere und weniger elastische Haargummis besser geeignet, da sie weniger Druck auf das Haar ausüben und dennoch für ausreichend Halt sorgen.
  3. Spiralgummis: Spiralförmige Haargummis, auch bekannt als Invisibobbles oder Telefonkabel-Haargummis, sind eine gute Option für glatte Haare. Sie verhindern, dass das Haar zu stark zusammengedrückt wird, reduzieren den Druck auf das Haar und verhindern so Haarbruch und Kopfschmerzen. Zudem hinterlassen sie keine Abdrücke im Haar.
  4. Haargummi richtig nutzen: Um das Haargummi richtig zu nutzen, solltest du das Haar zunächst sanft bürsten, um Knoten und Verwicklungen zu entfernen. Binde das Haar dann in einem Zopf oder Knoten zusammen und befestige es mit dem Haargummi, ohne das Gummi zu oft zu wickeln oder das Haar zu stramm zu ziehen. Achte darauf, das Haargummi nicht übermäßig zu dehnen, um seine Elastizität zu erhalten und das Haar nicht unnötig zu belasten.
  5. Haargummi wechseln: Wechsle regelmäßig deine Haargummis, um Verschleiß und potenzielle Haarschäden zu vermeiden. Auch das Tragen unterschiedlicher Frisuren kann dazu beitragen, dass das Haar nicht immer an der gleichen Stelle belastet wird und somit das Risiko von Haarbruch reduziert wird.
  6. Haargummis nachts entfernen: Wenn möglich, entferne Haargummis vor dem Schlafengehen, um unnötigen Druck und Reibung auf das Haar während des Schlafs zu vermeiden. Wenn du dein Haar nachts zusammenbinden möchtest, verwende ein weiches, lockeres Haargummi oder einen Seiden- oder Satinscrunchie, um Haarschäden zu minimieren.

Welche Haargummis sind gute Alternativen für glatte Haare?

Scrunchies sind viel besser und schonender für dein Haar. Im Gegensatz zu Haargummis verursachen diese nämlich keinen Haarbruch. Die Stoffschicht zwischen dem Gummiband und dem Haar dient als weiche Barriere, die deine Mähne vor direkter Reibung schützt! Außerdem müssen Scrunchies nicht so fest um das Haar gewickelt werden und sehen zusätzlich noch super stylisch aus.

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