Jede:r hat eine individuell-angepasste Hautpflege-Routine. Manche waschen sich das Gesicht zweimal pro Tag, andere nur einmal. Auch ist es für viele Beauty-Fans ein Muss, das Gesicht mit etlichen Seren und Cremes zu nähren, während andere nur die klassische Nivea Creme auftragen. In diesem Artikel erfährst du, was eine basische Hautpflege ist und wie sie sich von anderen Routinen unterscheidet.
Was ist eine basische Hautpflege?
Laut dem Unternehmen P. Jentschura ist die basische Körperpflege die natürlichste Art der Hautpflege. Denn sie bezieht sich auf die Verwendung von Produkten mit einem basischen pH-Wert, um das natürliche Gleichgewicht der Haut zu unterstützen. Der pH-Wert der Haut liegt laut Dermasence normalerweise im leicht sauren Bereich, etwa zwischen 4,8 und 5,5. Wenn die Haut jedoch aus dem Gleichgewicht gerät und zu sauer wird, kann dies zu verschiedenen Problemen wie Trockenheit, Reizungen und Hautunreinheiten führen.
Aus diesem Grund zielt die basische Hautpflege darauf ab, den pH-Wert der Haut zu regulieren und das Säure-Basen-Gleichgewicht wiederherzustellen. Dafür werden spezielle basische Reinigungsprodukte, Gesichtswasser oder Cremes verwendet, die einen höheren pH-Wert haben. Diese Produkte sollen nämlich dazu beitragen, die Haut zu beruhigen, die natürliche Schutzbarriere zu stärken und die Hautfeuchtigkeit zu erhalten.
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Eignet sich eine basische Hautpflege-Routine für jede:n?
Generell kann jede:r seine Hautpflege-Routine basisch gestalten, insofern keine spezifischen Kontraindikationen vorliegen. Die Verträglichkeit und Wirksamkeit können jedoch von Person zu Person unterschiedlich sein.
Der pH-Wert der Haut stellt eine komplexe Balance dar und von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird, einschließlich des individuellen Hauttyps, des Zustands der Haut und der Umgebungsfaktoren. Während einige Menschen von basischer Hautpflege profitieren können, indem sie das Gleichgewicht ihrer Haut wiederherstellen, können andere keine Veränderungen oder sogar negative Reaktionen bemerken.
Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest du dir eine professionelle Meinung deine:r Dermatolog:in einholen.