Ob im Fitnessstudio oder an der frischen Luft: Die meisten Menschen kommen beim Sport ins Schwitzen. Das ist eine ganz natürliche Reaktion des Körpers. Doch nur die wenigsten kämen wohl auf die Idee, auch bei 40 Grad Außentemperatur joggen zu gehen oder in einem Studio, das auf 40 Grad hochgeheizt ist, an Geräten zu trainieren. Beim Bikram Yoga geht es hingegen genau darum. Diese Yoga-Art wird in warmer Umgebung und in einer festen Abfolge durchgeführt. Warum du „Hot Yoga“, wie Bikram auch genannt wird, unbedingt einmal ausprobieren solltest.
Das musst du über „Bikram Yoga“ wissen:
Bikram Yoga: So funktioniert „Hot Yoga“
Beim Bikram Yoga, werden die Asanas – so bezeichnet man die Übungen im Yoga – bei einer Raumtemperatur von 35 bis 40 Grad ausgeführt. Deshalb wird der Stil, der nach dem Begründer Bikram Choudhury benannt ist, auch als „Hot Yoga“ bezeichnet.
Allerdings gibt es einen Unterschied. Bikram Yoga verläuft nach einem festen Schema. In 90 Minuten werden 26 Übungen in einer bestimmten Reihenfolge ausgeführt. Die Raumtemperatur beträgt 40 Grad und es herrscht eine Luftfeuchtigkeit von mindestens 40 Prozent. Beim Hot Yoga sind die Vorgaben weniger streng.
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Darum solltest du diese Yoga-Variante praktizieren
Bikram Yoga hat gleich mehrere Vorteile für Geist und Körper. Vor allem im Winter kann es sinnvoll sein, das heiße Yoga zu praktizieren.
1. Du wirst Kilos los
Du kämpfst noch immer mit ein paar überschüssigen Winter-Pfunden? Dann ist Bikram Yoga perfekt für dich. Angeblich hat es eine entschlackende Wirkung. Noch dazu verbrennst du durch die anstrengenden Asanas viele Kalorien. Die einzelnen Übungen stärken deine Muskeln und regen die Fettverbrennung an.
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2. Dein Kreislauf kommt in Schwung
Beim Bikram Yoga kommst du ganz schön ins Schwitzen. Durch die Wärme wird dein gesamter Stoffwechsel angeregt. Diesen Effekt spürst du auch nach der Yogastunde. Wer häufig friert, kann sich mit Bikram Yoga „warm trainieren.“
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3. Du trainierst besonders schonend
Durch die hohe Raumtemperatur werden Muskeln, Sehnen und Bänder sanft erwärmt. Das schont die Gelenke und mindert die Verletzungsgefahr. Das macht den Yoga-Stil zu einem sanften, aber effektiven Cardio-Training.
4. Du kannst abschalten
Du suchst nach Entspannung? Beim Bikram Yoga kannst du – trotz der Anstrengung – abschalten, indem du dich ganz auf deinen Körper konzentrierst. Die Wärme tut auch der Seele gut und lässt dich die kalte Außenwelt vergessen.
Was du beim Bikram Yoga unbedingt beachten musst
Es ist von großer Bedeutung, beim Bikram Yoga ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, sowohl vor als auch nach dem Training. Der intensive Hitzeeinfluss stellt eine erhebliche Belastung für das Herz-Kreislauf-System dar, weshalb diese Form des Yoga nur für Personen mit einem stabilen Kreislauf und normalem Blutdruck empfohlen wird.
Solltest du währenddessen Kreislaufprobleme oder Schwindel bekommen, gönne dir eine Pause und steige später wieder ein.
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