Bei Kompressionsstrümpfen denken die meisten an ältere Menschen oder Langstreckenflüge. Doch auch Läufer:innen tragen diese speziellen Socken beim Joggen. Aber was bringen die Strümpfe eigentlich und welche Vorteile haben sie? In diesem Artikel erfährst du alles, was du über Kompressionsstrümpfe beim Laufen wissen musst.
Was bringen Kompressionsstrümpfe beim Laufen?
Kompressionsstrümpfe sind dafür entwickelt worden, um die Durchblutung in den Beinen zu verbessern. Beim Joggen kann das die Leistungsfähigkeit steigern.
Wenn du laufen gehst, muss dein Körper viel Arbeit leisten, um den Blutfluss zu den Muskeln aufrechtzuerhalten. Kompressionsstrümpfe 🛒 können helfen, indem sie Druck auf die Beine ausüben und so den Blutfluss verbessern. Der erhöhte Druck sorgt dafür, dass das Blut schneller zum Herzen zurückfließt und somit die Sauerstoffversorgung der Muskeln verbessert wird.
Gesundheitliche Vorteile von Kompressionsstrümpfen
Neben der Verbesserung der Durchblutung und der Sauerstoffversorgung bieten Kompressionsstrümpfe weitere gesundheitliche Vorteile. Sie können helfen, die Entstehung von Krampfadern zu verhindern und die Erholung nach dem Laufen zu beschleunigen. Außerdem können sie Verletzungen wie Muskelzerrungen oder Schienbeinkantensyndrom vorbeugen.
Krampfadern entstehen, wenn die Venen in den Beinen geschwächt sind und das Blut nicht mehr richtig zum Herzen zurückfließen kann. Kompressionsstrümpfe helfen, die Venen zu stützen und den Blutfluss zu verbessern, wodurch die Entstehung von Krampfadern verhindert werden kann.
Nach dem Laufen kann es zu Muskelkater und Schmerzen in den Beinen kommen. Kompressionsstrümpfe können dabei helfen, die Erholungszeit zu verkürzen, indem sie die Durchblutung und den Abtransport von Stoffwechselabfällen wie Laktat verbessern. Zudem können Kompressionsstrümpfe Verletzungen wie Muskelzerrungen vorbeugen, indem sie die Muskeln und Sehnen stabilisieren und das Verletzungsrisiko verringern.
Kann jeder Kompressionsstrümpfe tragen?
Grundsätzlich kann jeder Kompressionsstrümpfe tragen. Allerdings gibt es einige Faktoren, die du beachten solltest, bevor du dir Kompressionsstrümpfe kaufst.
Wenn du gesundheitliche Probleme wie Diabetes oder Venenentzündungen hast, solltest du vor dem Kauf von Kompressionsstrümpfen unbedingt einen Arzt oder eine Ärztin konsultieren. Auch bei Herzerkrankungen oder schwerwiegenden Durchblutungsstörungen solltest du vorsichtig sein und vorher mit einer Fachperson sprechen.
Zudem solltest du beachten, dass Kompressionsstrümpfe nicht für jeden Zweck geeignet sind. Wenn du zum Beispiel beim Laufen starke Schmerzen in den Beinen hast, solltest du dich nicht einfach auf Kompressionsstrümpfe verlassen, um das Problem zu lösen. In diesem Fall solltest du lieber medizinische Hilfe suchen und das Problem abklären lassen.
Auf was muss man beim Kauf von Kompressionsstrümpfen achten?
Beim Kauf von Kompressionsstrümpfen solltest du auf die richtige Größe achten. Wenn die Strümpfe zu eng oder zu locker sitzen, können sie ihre Wirkung nicht entfalten. Um die richtige Größe zu finden, solltest du deine Beinlänge und den Umfang an verschiedenen Stellen messen und diese Daten mit den Größenangaben des Herstellers vergleichen.
Außerdem gibt es verschiedene Kompressionsklassen, die angeben, wie stark der Druck der Strümpfe ist. Je nach Verwendungszweck und individueller körperlicher Verfassung solltest du die passende Kompressionsklasse wählen. Im Zweifelsfall solltest du dich von einem bzw. einer Sportmediziner:in beraten lassen.
Achte auch auf das Material der Strümpfe. Ein gutes Material sollte atmungsaktiv sein und Feuchtigkeit schnell ableiten, um ein unangenehmes Tragegefühl zu vermeiden.
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Fazit: Sind Kompressionsstrümpfe der Geheimtrick beim Laufen?
Kompressionsstrümpfe beim Laufen können dabei helfen, die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung der Muskeln zu verbessern, Krampfadern vorzubeugen, Verletzungen zu vermeiden und die Erholungszeit nach dem Laufen zu verkürzen. Das kann sich auch positiv auf die Leistung auswirken.
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