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Diese 5 Dinge darfst du nicht auf einem Stand-Up-Paddle tun

Stand-up-Paddeln für Anfänger ist gar nicht so einfach! Wir verraten, worauf du bei den ersten Versuchen achten musst.

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Stand-Up-Paddling (SUP) ist eine der beliebtesten Wassersportarten, die in den letzten Jahren in aller Welt stark an Beliebtheit gewonnen hat. Es bietet nicht nur eine spannende Möglichkeit, Zeit auf dem Wasser zu verbringen, sondern ist auch ein hervorragendes Ganzkörpertraining. Aber wie wählt man das perfekte SUP für Anfänger? Welche Merkmale sollten bei der Auswahl des ersten Stand-Up-Paddles berücksichtigt werden? In diesem Artikel werden wir die Schlüsselelemente hervorheben, die Anfängern helfen, das beste SUP für ihre individuellen Bedürfnisse zu finden.

Das solltest du beim Kauf eines SUPs beachten

Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl eines SUP für Anfänger:innen ist die Stabilität. Stand-Up-Paddling ist eine Balance-Aktivität, und deshalb ist es für Anfänger von Vorteil, ein breiteres und längereres Board zu wählen. Diese bieten eine größere Standfläche und damit mehr Stabilität auf dem Wasser, was das Erlernen der Technik erleichtert.

Ein Board, das zwischen 10 und 12 Fuß lang ist und eine Breite von etwa 30 bis 34 Zoll hat, wäre eine gute Wahl für Anfänger. Die Dicke des Boards spielt ebenfalls eine Rolle, wobei dickere Boards tendenziell stabiler sind, allerdings kann dies auch die Manövrierfähigkeit und Geschwindigkeit beeinträchtigen.

Der nächste wichtige Punkt bei der Auswahl eines Anfänger-SUPs ist das Material. Es gibt hauptsächlich zwei Arten von Boards: aufblasbare und feste (Hardboard) Modelle. Aufblasbare SUPs sind besonders praktisch für Anfänger, da sie leichter zu transportieren und zu lagern sind, und sie sind oft weniger kostspielig. Darüber hinaus sind sie in der Regel widerstandsfähiger gegen Stöße und somit weniger anfällig für Beschädigungen. Hardboards hingegen bieten in der Regel eine bessere Leistung und Geschwindigkeit auf dem Wasser, was jedoch für Anfänger weniger wichtig ist als Stabilität und Haltbarkeit.

Es ist ein absoluter Trendsport, sieht cool aus und macht Spaß: Stand-up-Paddling, kurz SUP. Doch Stand-up-Paddeln für Anfänger birgt auch so manche Gefahr. So verunglückte erst kürzlich ein 21-Jähriger aus Duisburg beim Stand-up-Paddling und ertrank. Laut Statistik kamen allein im vergangenen Jahr in Deutschland 16 Menschen dabei ums Leben. Welche Fehler man unbedingt vermeiden sollte, verrät ein Experte.

Stand-up-Paddling
Stand-up-Paddling ist ein absoluter Trendsport. Foto: georgerudy – stock.adobe.com

Stand-up-Paddeln für Anfänger: 5 Fehler, die du vermeiden solltest

Beim Stand-up-Paddling steht man aufrecht auf einem speziellen Brett und bewegt sich mit einem Paddel fort. Das Brett ähnelt einem Surfbrett, ist jedoch stabiler und größer. SUP hat in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen, da es eine tolle Möglichkeit ist, Gewässer zu erkunden, sich dabei körperlich zu betätigen und Spaß zu haben.

Stand-up-Paddeln für Anfänger kann aber auch gefährlich werden, wie der SUP-Verleiher Phil Mandeau gegenüber RTL erklärt. Diese 5 Fehler passieren am häufigsten:

1. Ohne Schulung aufs SUP steigen

„Wenn man Stand-up-Paddeln auf einem See oder jedem Gewässer lernen möchte, empfehle ich, dass man das bei einer zugelassenen Schule lernt“, so der Experte. „Das dauert nicht lange, eineinhalb Stunden in der Regel dauert ein Einsteigerkurs. Damit man weiß, worauf man achten muss: Vorfahrtsregeln, Wetter.“

Dort lernst du außerdem die richtige Paddel-Technik und übst, sicher auf dem SUP zu stehen.

2. Die eigenen Fähigkeiten überschätzen

Überschätze nicht deine eigenen Fähigkeiten und gehe nicht über deine Grenzen hinaus. Beginne lieber mit einfachen Gewässern und steigere dich allmählich, wenn du mehr Vertrauen und Erfahrung gewonnen hast.

Voraussetzung ist natürlich auch, dass man gut schwimmen kann und nicht an Herzkreislauferkrankungen, Asthma oder Gleichgewichtsstörungen leidet.

3. Stand-up-Paddeln auf Flüssen

„Fließgewässer ab 3 km/h Fließgeschwindigkeit sind nur was für Experten“, betont Phil Mandeau, „deswegen sollte man erstmal auf Seen oder stehenden Gewässern üben“.

Gleichzeitig muss das Wasser tief genug sein, um beim Herunterfallen nicht auf den Grund zu treffen.

4. Fehlende Sicherheitsausrüstung

Auch wenn es lässiger aussieht, einfach in der Badehose oder im Bikini auf dem SUP zu stehen, ist es vor allem als Anfänger:in sinnvoll, eine Schwimmweste zu tragen. Eine Leash, die das Board mit deinem Knöchel verbindet, ist ebenfalls wichtig, um sicherzustellen, dass du das Board nicht verlierst, falls du ins Wasser fällst.

Zur optimalen Ausrüstung gehören auch Wasserschuhe, damit du dich sicher am Grund bewegen kannst, wenn du ins Wasser hinein oder hinausgehst.

5. Das Wetter ignorieren

„Der größte Feind mein Stand-up-Paddeln ist der Wind“, sagt der SUP-Verleiher. „Ab 2 bis 3 Windstärken wird Stand-up-Paddeln gegen den Wind sehr anstrengend und das unterschätzen viele Leute.“

Zudem solltest du das SUP bei Regen und Gewitter meiden. Bedenke außerdem immer, dass sich Wetterbedingungen schnell ändern und Wind zu starken Strömungen oder Wellen führen kann.

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