Weihnachten steht vor der Tür und damit ist auch die Planung des Heiligabend-Menüs in vollem Gange. In vielen Familien gibt es traditionell Kartoffelsalat mit Würstchen. Dabei machen wir alle Jahre wieder denselben Fehler. Welcher das ist und wie Kartoffeln kochen richtig geht, erfährst du in diesem Artikel.
Wie Kartoffeln kochen? So ist es falsch
Viele Menschen kochen Kartoffeln auf die gleiche Weise wie Nudeln. Sie warten, bis das Wasser im Topf kocht, und geben dann die Kartoffeln hinein. Doch das ist falsch. Warum? Wenn du Kartoffeln in kochendes Wasser gibst, werden sie matschig.
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Denn im sprudelnden Wasser können die Erdäpfel nicht gleichmäßig garen. Stattdessen kocht die Außenseite der Kartoffel viel schneller, als die Innenseite. Die Folge: Außen sind sie zu weich und innen fast noch roh. Das ist nicht nur unappetitlich, sondern macht auch die Weiterverarbeitung schwierig. Denn für Kartoffelsalat muss das Gemüse in gleichmäßige Scheiben geschnitten werden. Das ist mit einer matschigen Kartoffel kaum möglich.
Sollte man das Kochwasser salzen?
Was die Zubereitungsart von Kartoffeln und Nudeln betrifft, so haben sie eines gemeinsam: Das Kochwasser muss unbedingt gesalzen werden! Denn durch das Erhitzen können beide Lebensmittel leichter Aromen aufnehmen, als wenn sie roh oder kalt sind. Mit dem Salz solltest du übrigens nicht sparsam sein. Auf ein Kilo Kartoffeln sollte etwa eineinhalb Teelöffel Salz kommen.
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Wie Kartoffeln kochen? So geht es richtig
Aber wie geht Kartoffeln kochen denn nun richtig? Der Trick ist, die Kartoffeln bereits in das kalte Wasser zu geben und es dann zum Kochen zu bringen. Denn wenn sich das Wasser langsam erwärmt, können die rohen Kartoffeln gleichmäßig garen.
Ob die Kartoffel durch ist, erkennst du durch die Garprobe. Dafür die Kartoffel mit einem kleinen spitzen Messer bis in den Kern einstechen. Ist sie weich, ist sie gar. Für welche Gerichte du festkochende Kartoffeln verwenden solltest, erfährst du hier.