Die Sonne strahlt, das Thermometer zeigt 30 Grad – was könnte erfrischender sein, als mit einem eisgekühlten Drink in der Hand den Sommer zu genießen? Doch spätestens nach einem halben Glas merkst du, wie dir der Alkohol zu Kopf steigt. Warum haut es mehr rein, wenn es draußen wärmer ist? Stell das Glas kurz zur Seite und erfahre hier, warum sich Hitze und Alkohol nicht gut verträgt.
Das passiert, wenn du in der Hitze Alkohol trinkst
Ob ein fruchtiger Aperol Spritz, ein erfrischendes Bier oder ein Glas Wein zum Dinner unter freiem Himmel – gerade im Sommer gönnen wir uns gern mal einen Drink. Schließlich verbringen wir gern viel Zeit im Freien und verleben gesellige Stunden mit Freund:innen. Da gehört ein Gläschen manchmal einfach dazu.
Doch bestimmt hast auch du schon gemerkt: In der Hitze kann schon ein wenig Alkohol ordentlich reinhauen – auch, wenn man normalerweise viel verträgt. Grund dafür: In der Sonne dehydriert unser Körper. Und wenn es in den Zellen an Wasser fehlt, wirkt der Alkohol logischerweise stärker.
Die Leber kann diesen Effekt nicht ausgleichen. Sie arbeitet immer gleich schnell. Deshalb wird man in der Hitze schneller betrunken.
Tückisch sind vor allem Getränke, die neben Alkohol auch noch Zucker enthalten. Die Kohlenhydrate aus dem Zucker verstärken die Wirkung – du bekommst noch schneller einen Schwips!
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Was du tun kannst, um im Sommer nicht so schnell betrunken zu werden
Die Lösung lautet: Wasser, Wasser, Wasser! Generell ist es immer empfehlenswert, zwischen zwei alkoholischen Getränken ein großes Glas Wasser zu trinken. Vor allem im Sommer sollte das aber Pflicht sein. Damit füllst du deine dehydrierten Zellen auf und der Alkohol wirkt nicht so stark.
Besonders aufpassen solltest du, wenn du noch vorhast, schwimmen zu gehen: Mit Alkohol im Blut überschätzt man sich leicht und kann Entfernungen schlechter abschätzen. Verschiebe den Drink also lieber auf nach dem Baden. Dann schmeckt er doppelt gut!