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Du hast den Rückruf mit deinem Hund immer falsch trainiert — so geht es richtig

Du trainierst gerade den Rückruf mit deinem Hund? Dabei darfst du auf keinen Fall die folgenden Fehler machen.

Rückruf trainieren
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Hunde-Gesundheit: Warnsignale erkennen

Das sind Warnsignalen für Hundekrankheiten.

Das Training mit dem Vierbeiner ist nicht nur wichtig für die Entwicklung und für das Benehmen im Alltag, sondern kann auch als Bindungsstärkung zwischen Mensch und Tier fungieren. Eine der wichtigsten Lektionen für die Vierbeiner ist der Rückruf. Immerhin sollten die Hunde in allen Situationen abruffähig sein und immer zurück zu ihren Besitzer:innen kommen, wenn es gewünscht ist. Allerdings gibt es einen Fehler bei diesem Training, der sich bei vielen Menschen immer wieder einschleicht. Wir haben uns angeschaut, wie du den Rückruf mit deinem Hund richtig trainieren kannst.

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Rückruf trainieren: Diesen Fehler macht fast jeder

Der Rückruf ist besonders wichtig für Hunde, die ab und an ohne Leine laufen. Damit diese immer wieder zurückkommen und nicht in der Weltgeschichte herumstromern, ist der Rückruf unabdingbar. Doch viele Menschen trainieren diesen falsch, ohne das überhaupt zu wissen oder zu merken, wie ein Instagram-Video von @vibadog zeigt.

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In dem Reel wird gezeigt, wie es nicht richtig geht. Dabei werden zwei Punkte genannt, die viele Hundebesitzer:innen beim Training falsch machen:

  • Rufe den Hund nicht mehrmals.
  • Laufe ihm nicht hinterher.

Statt dieser Fehler solltest du den Rückruf anders trainieren und aufbauen. Anstatt die Fellnase mehrmals zu rufen, solltest du ihn nur einmal mit seinem Namen adressieren. Und auch das Hinterherrennen, was viele beim Trainieren des Rückrufs an den Tag legen, ist keine gute Idee. Renn lieber vor deinem Hund weg, ohne den Vierbeiner weiter zu rufen. Wenn all dies klappt, belohne deine Fellnase mit einem Leckerchen.

Training vom Rückruf beim Hund: Kein Anleinen direkt nach dem Rückruf!

Ein weiterer Tipp, welcher sich auf dem Instagram-Account finden lässt: Leine deinen Hund nie direkt nach dem Rückruf an. Denn dann verbindet deine Fellnase den Rückruf nicht mit dem Kommando an sich und mit dem Fakt, dass er zu dir kommen soll, sondern mit dem negativen Akt des Anleinens.

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Die Instagram-Userin empfiehlt, den Hund nach dem Rückruf direkt zu belohnen und dafür zu sorgen, dass er Spaß am Training und an diesem Kommando hat. Wirf zum Beispiel Futter auf den Boden, um eine negative Assoziation mit dem Anleinen zu vermeiden. So kannst du dir sicher sein, dass dein tierischer Begleiter sich immer freuen wird, wenn du ihn zu dir rufst.

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