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Dürfen Hunde Grapefruit essen?

Hast du dich schon einmal gefragt, ob Hunde Grapefruit essen dürfen? Wir haben nachgehakt.

Hund mit Grapefruit
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Vorsicht Giftig: Diese Lebensmittel sind nichts für Ihren Hund

Diese Lebensmittel sind für Hunde schädlich oder giftig.

Seien wir einmal ehrlich: Am liebsten würden wir alles mit unseren Vierbeinern teilen. Das Bett, das Sofa – und auch das Essen. Und während wir manche Lebensmittel durchaus mit den Fellnasen teilen können, sieht das bei anderem Essen, welches wir gut vertragen, schon anders aus. Dürfen Hunde zum Beispiel Grapefruit essen? Wir haben uns für dich schlaugemacht.

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Dürfen Hunde Grapefruit essen? Die eindeutige Antwort

Die Grapefruit gehört bei vielen Menschen zum Frühstück oder zum täglichen Obst-Anteil dazu. Auch im Smoothie macht sich die Zitrusfrucht hervorragend. Doch während die Grapefruit für uns sehr gesund ist, solltest du sie deinem Vierbeiner nicht geben – und das aufgrund der folgenden Gründe:

  • Säure im Fruchtfleisch: Die Zitrusfrüchte enthalten viel Säure. Das Fruchtfleisch der Grapefruits kann demnach zu Verdauungsbeschwerden, wie Bauchschmerzen, Erbrechen oder Durchfall, führen.
  • Giftstoffe in der Schale: Die Schale der Grapefruits enthält viele ätherische Öle und Psoralen – und diese Stoffe sind schon in kleinen Mengen für Hunde giftig.
  • Unverdaubare, giftige Kerne: Die Kerne von Grapefruits sind für Vierbeiner nur schwer verdaubar. Kleinere Hunde und Welpen können an diesen sogar ersticken. Und die Blausäure, die beim Aufbrechen der Kerne freigesetzt wird, ist giftig für Fellnasen jeder Größe.

Was ist, wenn mein Hund zu viel Grapefruit gegessen hat?

Hat dein Vierbeiner sich doch mal ein Stück Grapefruit geschnappt, könnten Anzeichen dafür Verdauungsprobleme wie Bauchschmerzen, Blähungen, Erbrechen und Durchfall sein. Wie viel dein Hund von der Zitrusfrucht vertragen kann, hängt unter anderem von der Größe, der Verdauungsempfindlichkeit und dem Alter der Fellnase ab.

Während das Essen des Fruchtfleisches an sich „nur“ zu Verdauungsproblemen führen kann, wird es bei den Kernen und der Schale der Grapefruit schon viel schwieriger. Die chemischen Verbindungen, die in diesen Bestandteilen der Frucht enthalten sind, erweisen sich als giftig für alle Hunde.

Mögliche Symptome einer Grapefruit-Vergiftung sind:

  • Verdauuungsbeschwerden (Blähungen, Erbrechen, Durchfall)
  • Lethargie (Schläfrigkeit)
  • Fotosensibilität (Lichtsensibilität)
  • Verwirrtheit

Solltest du eines dieser Symptome an deinem Vierbeiner bemerken, gilt es, so schnell wie möglich eine:n Tierarzt/Tierärztin aufzusuchen, die deinen Hund vor der Grapefruit-Vergiftung bestmöglich schützen und diese behandeln kann.