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Warum Duftkerzen tabu sind, wenn du einen Hund hast

Wusstest du, dass Duftkerzen regelrecht schädlich für deine Hunde und Vierbeiner sind? Wir verraten dir, warum du die duftenden Kerzen lieber aus deinem (Hunde-)Haushalt verbannst.

Hund mit Duftkerzen
© svetikd / getty images via canva

Fünf Gefahrenquellen im Haushalt für Haustiere

Keine gekippten Fenster oder Schokolade im Haus: Wer sicher gehen will, dass die Haustiere sicher Zuhause leben, sollte diese Gefahrenquellen beachten.

Duftkerzen gehören in die kalte Jahreszeit, wie der Glühwein auf den Weihnachtsmarkt. Was gibt es auch Schöneres, als sich mit einer Decke auf die Couch zu kuscheln, einem Tee in der Hand und einer Duftkerze, die das perfekte Ambiente und den wohligen Duft für diese Situation liefert. Allerdings zeigt eine neue Studie, dass diese Duftkerzen gefährlich sein können – vor allem für unsere Hunde. Warum dies so ist, erfährst du jetzt.

Duftkerzen können Tumore auslösen

Wenn man sich eine Duftkerze anzündet, denkt man sich nichts Böses dabei, denn eigentlich will man sich ja mit ihnen eine schöne Zeit machen. Wie RTL News allerdings nun berichtet, sollen die duftenden Kerzen versteckte Gefahren aufweisen. Tumore, Lungenschäden und Asthma sind nur einige von den ‚Nebenwirkungen‘, die durch die Duftkerzen ausgelöst werden können.

Frau greift nach Duftkerze
Duftkerzen tun nicht nur Hunden nicht gut. Foto: IMAGO Images / Addictive Stock

Der Grund dafür: „Viele Produkte dieser Art enthalten Industriechemikalien, die unter anderem auch die Struktur unter DNA verändern könnten.“ Inhaltsstoffe wie Weihrauch sollen chemische Veränderungen im Gehirn hervorrufen können, um uns relaxter zu machen. Hierbei könnte man also beinahe von einer Art Droge sprechen, wobei die Dämpfe sogar gefährlicher sein können als Zigarettenrauch.

Vergiftungsgefahr: Darum solltest du Duftkerzen sofort wegwerfen

Auch in Plug-In-Dufterfrischern sollen schädliche Substanzen enthalten sein, die dafür sorgen, dass unsere Schleimhäute gereizt werden. Im schlimmsten Fall kann all dies zu Krebs im Nasenrachenraum führen, wenn das Spurenelement Formaldehyd eingeatmet wird, welches sich in diesen Lufterfrischern befindet.

Duftkerzen & Hunde: Darum hassen sie unsere Vierbeiner

Was für uns Menschen gilt, gilt in einer gewissen Art und Weise auch für unsere Vierbeiner. Denn die leiden regelrecht unter den Duftkerzen, die in der winterlichen Zeit häufiger in den eigenen vier Wänden anzutreffen sind. Neben den schädlichen Stoffen sind die Gerüche für unsere Hunde einfach auch unangenehm, denn sie können bis zu 44 Mal besser riechen als der Mensch – und nehmen Gerüche auch viel intensiver wahr.

Während du also nur einen Hauch von Vanille riechst, hat dein Hund das Gefühl, dass dieser Geruch überall ist. Das führt außerdem dazu, dass das Riechorgan deines Hundes verwirrt wird und er bestimmte Gerüche bei dir zu Hause vielleicht nicht mehr riechen kann – oder auf den Geruch von Vanille aggressiv reagiert, weil er ihm einfach zu extrem ist.

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Duftkerzen: Sollen wir sie komplett verbannen?

Die hier erwähnten Studien bezogen sich meisten auf den häufigen Gebrauch von Duftkerzen und Co. Wenn man sich immer diesen Dämpfen aussetzt, ist es logisch, dass irgendwann diverse Nebenwirkungen auftreten. Natürlich bedeutet das nicht, dass du Duftkerzen komplett verbannen solltest. Wenn du den Raum nach einer kurzen Zeit gut lüftest und die Kerze nicht zu oft brennen lässt, gibt es vermutlich keine gesundheitlichen Folgen.

Trotzdem ist immer noch das Risiko gegeben, dass die Duftkerzen deine DNA verändern können. Und auch für deinen Hund sind die duftenden Kerzen nicht das Wahre. Zünde sie also am besten nur an, wenn dein Vierbeiner sich in einem anderen Zimmer befindet oder gerade nicht zu Hause ist.