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Die Tage werden kälter: Dürfen Hunde laut Gesetz im Freien gehalten werden?

Die Temperaturen sinken und die Tage werden kälter. Ist es trotzdem noch erlaubt, Hunde im Freien zu halten? Wir haben uns schlaugemacht.

Hund in Hundehütte
© Янина Абушева - stock.adobe.com

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Der Sommer ist zu Ende und der Herbst steht vor der Tür. Damit einher geht auch das Sinken der Temperaturen und das Ausbleiben der Sonne. Stattdessen prasselt der Regen gegen das Fenster. Zeit, sich also in den eigenen vier Wänden einzukuscheln und es sich gemütlich zu machen. Doch was ist mit Hunden, die im Freien gehalten werden? Ist das das ganze Jahr über erlaubt oder gibt es hier bestimmte Grenzen? Wir haben uns die Regeln angeschaut.

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Hund im Freien halten: Ist es das ganze Jahr über erlaubt?

Kurz gesagt: Ja, man darf seinen Hund das ganze Jahr über draußen halten – allerdings nur unter bestimmten Bedingungen. Das Wichtigste hierbei ist, dass das Tier ein eigenes Häuschen haben muss, wenn es nicht nach drinnen darf – so schreibt es die Tierschutz-Hundeverordnung vor.

Diese Bedingungen müssen erfüllt werden, um den Hund im Freien zu halten

Das Häuschen des Hundes sollte dabei aber nicht nur irgendein Häuschen sein. Es muss wärmegedämmt und so groß sein, dass sich der Hund darin entspannt bewegen und auch in der Seitenlage liegen kann. Im Hundehäuschen muss es trocken sein und der Untergrund sollte von einer weichen Beschaffenheit sein.

Sollte die Hütte eine Größe übersteigen, die der Hund mit seiner eigenen Körperwärme nicht selbst aufwärmen kann, ist sogar der Einbau einer Heizung Pflicht! Innerhalb der Hütte sollte der Vierbeiner außerdem einen weichen, in der Größe passenden Liegeplatz haben.

Hund im Freien halten: Gelten diese Bedingungen für alle Hunde?

Nein! Denn: Ausnahmen bestätigen die Regel. In diesem Fall ist die Ausnahme ein Herdenschutzhund. Diese leben üblicherweise mit ihrer Herde, die meistens aus Schafen besteht, und kommen auch ohne Hütte aus. Allerdings sollte für diese Vierbeiner ein Witterungsschutz gegeben sein, wie zum Beispiel ein Unterstand, wo sie es sich während einer Regenphase gemütlich machen können.

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