Als Hundebesitzer:in möchte man nichts mehr, als dass der eigene Vierbeiner glücklich ist. In diesem Zusammenhang tut man auch alles, um die Fellnase glücklich zu machen. Doch einige Dinge, die sich in den Alltag eingeschlichen haben, könnten die Gefühle deines Hundes verletzen. Welche dies sind und wie du dieses Verhalten ändern kannst, verraten wir dir in diesem Artikel.
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
1. Auf ihn sauer sein
Manchmal kann man nicht anders, als auf den eigenen Vierbeiner sauer zu sein. Wenn die gute Tasse umgeschmissen wurde und kaputtgeht oder wenn die Fellnase einfach nicht hören will: Manchmal ist man in diesem Zusammenhang einfach am Ende der Geduld. Allerdings könnte es die Gefühle deines Hundes verletzen, wenn du auf ihn sauer bist – und dein Vierbeiner versteht diese Emotion und deine Reaktion in den meisten Fällen nicht. Schlimmstenfalls kann deine Fellnase sogar Angst vor dir entwickeln.
2. Ihn beim Kuscheln oder Küsschen geben wegstoßen
Wenn dein Hund zu dir kommt und mit dir kuscheln will oder dir sogar über die Haut leckt, solltest du ihn niemals wegstoßen, wenn du seine Gefühle nicht verletzen willst. Stell dir vor, du würdest von deinem Lieblingsmenschen weggestoßen werden, wenn dieser dir Zuneigung zeigen will – sicherlich würdest du das auch nicht so toll finden.
3. Ihn ärgern
Ja, manchmal ist es lustig, den Vierbeiner etwas zu ärgern und anzustacheln und in vielen Situationen verstehen die Fellnasen das auch als Spielen und gegenseitiges Herumalbern. Das Ärgern sollte allerdings in einem normalen Maße bleiben – ansonsten könnte es nicht nur sein, dass du die Gefühle deines Hundes verletzt; er könnte durch das Ärgern auch sehr gestresst und nervös werden.
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4. Essen oder Leckerlis wegnehmen
Würdest du es schön finden, wenn man dir dein Essen wegnimmt? Sicherlich nicht. Aufgrund dessen solltest du dies auch nicht bei deinem Vierbeiner machen (es sei denn, er frisst etwas, was nicht gut für ihn ist). Das Wegnehmen von Essen und Leckerlis kann deinen Hund besitzergreifend werden lassen oder auch ängstlich vor der Futter-Wegnahme.
5. Seine Ängste ignorieren
Hunde haben auch Angst vor bestimmten Dingen. Sei es das laute Donnern eines Gewitters oder bestimmte Situationen, die sie noch nicht kennen. Das Ignorieren dieser Ängste kann zu verletzten Gefühlen und einem Vertrauensbruch in der Bindung zwischen dir und dem Vierbeiner führen. Immerhin ist es deine Aufgabe, die Fellnase zu beschützen und ihr Sicherheit zu geben. Zudem kann das Ignorieren der Ängste für den Hund auch wie eine Bestrafung wirken.
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