Viele Hunde lieben es, an Spielzeugen zu ziehen – vor allem, wenn auf der anderen Seite der Lieblingsmensch festhält. Die Rede ist bei diesem Toben auch von Zerrspielen. Diese sind gut für die Hund-Mensch-Bindung und können die Kiefermuskulatur deines Hundes stärken. Während Welpen aufgrund des Zahnwechsels keine Zerrspiele machen sollten, ist das für ausgewachsene Hunde kein Problem. Wir wissen, mit welchen Tricks du dieses Spielen sicherer gestalten kannst.
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
1. Zieh nicht nach oben und unten
Wenn es um das Zerrspiel geht, solltest du das Spielzeug, an welchem dein Hund zieht, nicht nach oben und unten ziehen. Dies würde nämlich in eine unnatürliche Bewegung resultieren, die dein Hund nicht kennt und die ihm sogar schaden kann – im Nacken- und im Wirbelsäulen-Bereich.
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2. Ziehe deinen Hund nicht über den Boden
Wenn dein Hund das Zerrspielzeug nicht loslässt, ist es verlockend, vor allem kleine Hunde aus Spaß etwas über den Boden zu ziehen. Das mögen die Vierbeiner doch, oder? Nicht so ganz. Vielleicht findet deine Fellnase das lustig, aber auch das kann dem Hund schaden. Denn dies ist auch eine unnatürliche Bewegung, die für Nacken- und Wirbelsäulen-Verletzungen sorgen kann.
3. Mache kleine Seitenbewegungen
Anstatt deinen Hund über den Boden zu ziehen oder das Zerrspielzeug nach oben und unten zu führen, solltest du lieber kleine Seitenbewegungen machen und den Hund die meiste Arbeit überlassen. In diesem Zusammenhang spielst du zwar mit deinem Vierbeiner, allerdings kann er dabei entscheiden, wie wild es zugehen soll und wie viel er wirklich machen will. So hat dein Hund eine gewisse Kontrolle und Selbstbestimmung, die er im Spiel durchaus haben darf.
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