Die Tage werden kürzer und das bedeutet für einige Menschen Depri-Stimmung. Jeder sollte jetzt gut auf sich aufpassen, doch drei Sternzeichen ganz besonders. Wir verraten, welchen Sternzeichen der Herbstblues besonders zu schaffen macht.
Der Herbstblues macht diesen Sternzeichen besonders zu schaffen
Herbstblues und Winter-Depression: Symptome
Im Herbst schaltet die Natur wieder einen Gang runter und rüstet sich für den Winter. Das fehlende Sonnenlicht hat auch einen großen Einfluss auf den Hormonhaushalt des Menschen.
Jetzt wird mehr von dem Schlafhormon Melatonin produziert und weniger Serotonin. Serotonin gilt als Glückshormon, was gute Laune macht. Steht es nicht mehr zur Verfügung, drückt das merklich auf die Stimmung. Wir fühlen uns eher niedergeschlagen und antriebslos.
Sich niedergeschlagen zu fühlen, ist die eine Sache. Schlimm wird es, wenn aus der gedrückten Stimmung eine Winterdepression wird, auch saisonal bedingte Depression genannt. Wer folgende Symptome bei sich feststellt, sollte sich Hilfe suchen:
- Gedrückte Stimmung
- Antriebslosigkeit und Lustlosigkeit
- Müdigkeit und vermehrter Schlaf
- Heißhunger
- mangelndes Selbstwertgefühl und Ängste
- mangelndes sexuelles Interesse
Herbstblues: Sternzeichen Zwillinge (21.05. bis 21.06.) im Gedanken-Karussell
Die Stärke der Zwillinge ist die Kommunikation und damit eine eher geistige Auseinandersetzung mit den verschiedenen Lebensthemen. Zu tiefe Gefühle empfindet das Luftzeichen eher als störend. In Krisenzeiten, wenn die Laune im Keller ist, kann es sogar sein, dass die Zwillinge von ihren Gefühlen plötzlich überrollt werden und mit ihrer Verarbeitung überfordert sind.
Die Gefahr, dass das passiert, ist im Herbst besonders hoch, wenn man nicht mehr draußen sein kann, um Freunde zu treffen. Alle igeln sich mehr ein und verbringen wieder mehr Zeit in den eigenen vier Wänden. Für die Zwillinge stellt die Zeit mit sich allein eine Herausforderung dar, da er nicht gut mit sich allein sein kann und die Abwechslung (Ablenkung) braucht. Die Isolation kann schnell in ein Wintertief münden.
Ist das Gedankenkarussell erst mal im Gange, ist es wie ein Hamsterrad, aus dem sich die Zwillinge ohne fremde Hilfe nicht mehr befreien können. In ihren Grübeleien neigen sie häufig zu Zukunftsängsten.
Schritte für das Sternzeichen Zwillinge gegen den Herbstblues
Um nicht in das Winter-Tief zu schliddern, sollte die Zwillinge versuchen, im Jetzt zu bleiben. Verbanne alle negativen Gedanken, die zu weit in die Zukunft gehen, aus Deinem Kopf.
Was die Zukunft wirklich für Sie bereithält, können Sie heute noch nicht wissen. Warum sich also – möglicherweise völlig unbegründet – Sorgen machen? Nutze stattdessen deine Neugier und informiere dich darüber, wie andere Menschen mit Krisen umgehen und aus einem emotionalen Tief wieder herausgefunden haben, z.B. in Büchern oder Foren.
Vergiss nicht, dass du ein großes Netzwerk hast. Greife darauf zurück, rufe Freunde an und rede mit ihnen darüber, wie es dir geht.
Krebs (22.06. bis 23.07.): Sich gut um sich selbst kümmern
Der Krebs gilt als das sensibelste Zeichen des Tierkreises, das auch ohne negative Einflüsse von außen von seinen Emotionen oft durchgeschüttelt wird. Das mitfühlende Zeichen definiert seinen Selbstwert häufig darüber, was es für andere tut, und ist dementsprechend abhängig von dem Feedback seiner Umwelt.
Im Herbst, wenn Cocooning angesagt ist und sich alle etwas zurückziehen, bleibt dieses Feedback aus, und dem Krebs fehlt der Spiegel, um sich selbst wahrzunehmen. Das Problem: Fühlen sich Krebs-Geborene alleingelassen, können Zweifel und Ängste die Kontrolle übernehmen und stürzen das Wasserzeichen in ein emotionales Tief. Die Sorgen machen sich nicht selten auch körperlich bemerkbar. Dem Krebs ist der Magen zugeordnet, wo es nun zu Beschwerden kommen kann.
Das können Krebse gegen die Herbst-Depression tun
Der Krebs darf an dieser Stelle auch lernen, seine Bedürfnisse besser zu äußern. Denn wie sollen Freunde und Familie helfen, wenn sie gar nicht wissen, welche Hilfe gewünscht ist? Wer sich wirklich von seinen Lieben alleingelassen fühlt, ist aber auch dazu aufgerufen, sich selbst eine gute Freundin zu sein und sich gut um sich selbst zu kümmern.
Es gilt, mehr Wohlfühlzeit für sich selbst einplanen und Dinge zu tun, die wirklich Spaß machen. Sich gut um sich zu kümmern, kann auch heißen, sich kulinarisch zu verwöhnen – und damit den Magenbeschwerden entgegenzuwirken. So wirkt Kamillentee tröstlich und heilsam, Nelken und Zimt, wie sie in Gewürztees enthalten sind, sollen sogar anti-depressiv wirken.
Steinbock (22.12. bis 20.01.): Den Druck herausnehmen und ab in die Natur
Der Steinbock ist in der Regel der Fels in der Brandung, aber gerade zum Winter hin verlassen auch ihn bisweilen seine Kräfte, zumal er das ganze Jahr über alles gegeben hat. Dass sich seine Energiezellen im Herbst nicht mehr so gut aufladen, ist auch auf das fehlende Licht und den mangelnden Kontakt zur Natur zurückzuführen.
Den Geruch des Waldes und den Blick in die Weite braucht das Erdzeichen dringend, um in seiner Mitte zu bleiben. Das gestaltet sich allerdings schwierig, wenn es zum Feierabend draußen schon stockdunkel ist. Noch schlimmer: Da der Steinbock draußen ja nichts verpasst, neigt das pflichtbewusste Zeichen jetzt sogar zu noch mehr Überstunden.
Das kann der Steinbock gegen die Herbst-Depression tun
Wenn das Herbsttief droht, ist es für das Erdzeichen besonders wichtig, sich in Selbstmitgefühl zu üben. Fragen wie „Was tut mir wirklich gut?“ und „Was kann ich jetzt Gutes für mich tun?“ wollen beantwortet werden. Das setzt natürlich voraus, dass man sich Zeit für sich selbst und seine Bedürfnisse nimmt. Diese Form der Achtsamkeit muss so mancher Steinbock erst noch lernen.
Genau wie den anderen Erdzeichen tut auch der Kontakt zur Natur gut. Hier spürt man, dass man eben doch nur ein kleines Rädchen in einem großen Getriebe ist, was auf den Steinbock sehr tröstend wirkt. Es gibt ihm die Möglichkeit, nicht alles so streng zu sehen und auch mal bei sich selbst fünfe gerade sein lassen zu können. Zudem fördert das Laufen den gedanklichen Verarbeitungsprozess und schafft so mehr Klarheit. Tägliche Spaziergänge draußen sollten also zum Alltag gehören – egal bei welchem Wetter.
Sich Hilfe bei Herbstblues holen
Prinzipiell muss jetzt jeder gut auf sich aufpassen, denn alle Sternzeichen können vom Herbstblues betroffen sein und eine Winter-Depression entwickeln. Für alle Tierkreiszeichen gilt: Nehmen die negativen Gefühle überhand, sollten Sie sich Hilfe bei einem Experten suchen.
Die Deutsche Depressionshilfe hat ein kostenloses Info-Telefon eingerichtet, dass Mo, Di, Do zwischen 13 und 17 Uhr und Mi, Fr zwischen 08:30 und 12:30 Uhr unter der Telefonnummer 0800 / 33 44 533 erreichbar ist. Anonyme, kostenlose Beratung zu jeder Tages- und Nachtzeit bietet die Telefonseelsorge unter den bundesweiten Telefonnummern (0800) 111 0 111 oder (0800) 111 0 222.
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