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Von wegen mehr ist mehr: Diese 4 Dinge putzen wir in unserer Wohnung zu oft

Putzen kann man nicht genug? Das stimmt nicht so ganz. Es gibt bestimmte Dinge, die wir in unserer Wohnung zu oft putzen.

Wohnung putzen
© La Bicicleta Vermella / Getty Images

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Beim Putzen ist mehr gleich mehr. Je mehr man mit Reiniger, Putztuch und Co. vorgeht, desto sauberer ist die Wohnung, richtig? So ganz kann man das aber nicht pauschalisieren. Stattdessen gibt es bestimmte Dinge in unseren eigenen vier Wänden, die wir einfach zu häufig und zu oft putzen! Richtig gehört – manchmal ist eben doch nicht mehr gleich mehr, was vor allem Putz-Muffel sicherlich freuen wird. Wir wissen, welche Dinge du in deiner Wohnung am besten nicht so häufig putzt.

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Anika liebt alles, was mit Deko und Co. zu tun hat. Foto: Privat

Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.

1. Spiegel

Ein sauberer Spiegel ohne Fettflecken, Fingerabdrücke und Staubkörner gehört zu einer reinlichen und ordentlichen Wohnung dazu. Und klar, dieses Gadget, durch welches wir unsere Fitcheck-Fotos machen können, sollte auch regelmäßig gereinigt werden – aber eben nicht zu oft. Denn bei der Verschmutzung von Staubkörnern auf der Oberfläche handelt es sich eher um ein optisches Problem als um ein hygienisches. Den Spiegel im Flur kannst du also gerne auch mal einfach Spiegel sein lassen und musst diesen nicht jeden einzelnen Tag neu entstauben.

Übrigens: Du musst deine Spiegel nicht immer mit einem speziellen Glasreiniger putzen. Oft reich – schlicht und ergreifend – warmes Wasser. Dadurch sparst du nicht nur Geld, du bist auch nachhaltiger unterwegs.

2. Vorhänge und Gardinen

Seien wir einmal ehrlich: Die Vorhänge und Gardinen sind eh Stellen, die man in den meisten Fällen beim Frühjahrsputz schnell mal vergisst. Aber: Das macht auch nichts! Es genügt häufig, die Vorhänge nur zweimal im Jahr zu waschen. Vergiss dabei allerdings nicht, die Beschwerungsstäbe, Plastikhaken oder Ähnliches herauszunehmen, bevor der Stoff in der Waschmaschine landet.

Ist dies geschehen, kannst du deine Vorhänge und Gardinen bei 30 Grad Celsisus und einer Umdrehung zwischen 400 und 800 waschen. By the way: Staub vom Stoff zu entfernen, ist auch mehrmals im Jahr erlaubt.

Vorhänge
Vorhänge müssen nur zweimal im Jahr gewaschen werden. Foto: cottonbro studios via canva

3. Holzboden

Holz und Wasser sind keine besten Freunde. Aufgrund dessen solltest du vor allem bei Echtholzböden vermeiden, dass dieser mit (zu viel) Wasser in Berührung kommt. Denn dieses kann nicht nur Flecken verursachen, sondern auch dazu, dass sich das organische Material ausdehnt.

Das Holz wird größer, es ist seitlich kein Platz – und schon wölbt sich der Boden nach oben. Aufgrund dessen solltest du deinen Holzboden so wenig wie möglich feucht wischen; einmal im Monat reicht eine nebelfeuchte Reinigung. Flecken entfernt man gezielt mit einem Lappen.

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4. Espressokocher

Was du auch nicht so oft in deiner Wohnung putzen solltest: deinen Espressokocher, den man auf den Herd stellt. Damit das Aroma intensiver bleibt, musst du die Kanne nicht unbedingt nach jedem Gebrauch reinigen. Oft genügt es einfach, den Kocher mit heißem Wasser auszuspülen – aber nicht nach jedem Espresso.

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