Trainierst du schon länger im Gym oder fängst du gerade erst an, eine Fitnessroutine zu etablieren? Beides kann uns vor mentale Herausforderungen stellen: Entweder trauen wir uns nicht über ein bestimmtes Level hinaus oder wir sind schon so lange dabei, dass wir es uns in unserer Fitness-Komfortzone gemütlich gemacht haben – und haben jetzt Angst davor, da wieder rauszukommen. Was in beiden Fällen hilft? Ein gesundes Selbstbewusstsein! Wie du das für dein Training aufbauen kannst und was Achtsamkeit damit zu tun hat, erfährst du hier.
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Sarah ist ausgebildete Fitnesstrainerin mit B-Lizenz und war selbst bereits Trainerin im Gym. Sie hebt nicht nur schwere Eisen, sondern probiert sich immer wieder in neuen Sportarten aus.
Selbstbewusstsein: Beim Sport fühlen sich viele unwohl
Es gibt Menschen, die regelrecht Angst davor haben, ins Fitnessstudio zu gehen, Sportkurse zu besuchen oder im Freien zu trainieren. Laut einer Studie von Women’s Running fühlen sich 76 Prozent der Frauen beobachtet, wenn sie in der Öffentlichkeit Sport treiben. Das macht mich total traurig – denn Bewegung kann so viel für unser körperliches und mentales Wohlbefinden tun. Aber ich kann solche Ängste verstehen, denn auch ich mache es mir immer wieder sehr gemütlich in meiner Fitness-Komfortzone und bin dann erst mal unsicher, wenn ich etwas Neues ausprobiere. Was können wir dagegen tun?
Achtsamkeit und Training passen perfekt zusammen
Bewegung ist ein wunderbarer Ausgleich zum Alltag und kann uns nicht nur dabei helfen, Stress abzubauen, sondern auch unser Selbstbewusstsein stärken. Aber wo nehmen wir den Mut her, überhaupt mit dem Training anzufangen? Unser Verhältnis zu Sport ist ein toller Achtsamkeitsmoment, in dem wir einmal ganz tief in uns hineinhorchen sollten. Wie fühlen wir uns, wenn wir daran denken, jetzt in einen Kurs zu gehen oder die Laufschuhe zu schnüren? ClassPass hat 5 Tipps für dich gesammelt, die dich aus deinem Schneckenhaus holen:
1. Neue Sportarten entdecken und ausprobieren
Eine neue Herausforderung bringt Abwechslung in die Routine und macht das Training spannender. Egal ob beim Boxen die Muskeln in Schwung kommen, beim Pilates die Beweglichkeit verbessert oder an der Barre die Muskeln gekräftigt werden – alles macht Spaß und bringt den Körper in Schwung! Gerade die aktuell total gehypten Reformer-Pilates oder Lagree-Kurse sind eine tolle Gelegenheit, gemeinsam mit anderen Anfänger:innen die Komfortzone zu verlassen. Nicht alleine neu zu starten, sondern mit anderen zusammen die ersten Schritte zu gehen, fühlt sich direkt leichter an.
2. Selbstbewusstsein in der Gruppe oder zu zweit stärken
Ein:e Trainingspartner:in oder eine motivierende Gruppe hilft, Unsicherheiten abzubauen und an die eigenen Grenzen zu gehen – mit Spaßfaktor! Gemeinsam macht das Training mehr Spaß, man trainiert konzentrierter, bleibt am Ball und erreicht schneller Fortschritte. Mit Fitness-Apps wie ClassPass oder auch Strava lassen sich schnell Gleichgesinnte finden, und dank der Review-Funktion kannst du dich vorab über die bestbewerteten Studios informieren. So lernst du gleich noch neue Leute kennen, die vielleicht ähnliche Struggles haben, und ihr könnt gemeinsam stärker und sicherer werden.

3. Kombiniere verschiedene Trainingsmethoden
Abwechslung ist Schlüssel! Gerade Cardio- und Krafttraining sind die perfekte Kombination. Cardio verbessert deine Ausdauer, während Krafttraining Muskeln aufbaut und deine Körperhaltung verbessert. So hältst du deinen Körper nicht nur in Balance und beweglich, sondern gibst dir auch keine Chance, in die Komfortzone zu fallen. Du gewöhnst dich durch die ständige Abwechslung daran, immer wieder etwas anders zu machen – damit trickst du dein Gehirn einfach aus.
4. 30 Tage Challenge: Kleine Ziele, große Fortschritte
Egal, ob Krafttraining, Cardio, Pilates oder eine Mischung aus allem – eine kleine Challenge bringt Struktur und sorgt für Motivation. 30 Minuten am Tag mögen nach viel klingen, aber wer konsequent dranbleibt, merkt schnell Fortschritte, sowohl körperlich als auch mental. Und am Ende zählt nicht nur das Ergebnis, sondern auch das gute Gefühl, durchgezogen zu haben. Vielleicht magst du auch eine Art Tagebuch führen, um danach einen kleinen Selbstbewusstseins-Check machen zu können?
5. Fokus und Motivation steigern: Musik und Achtsamkeit im Training
Die richtige Playlist oder Noise-Cancelling-Kopfhörer helfen dir, dich beim Training voll auf dich zu fokussieren. Wenn du vorher noch eine Meditation einbaust, steigerst du nicht nur deine körperliche, sondern auch die mentale Kraft. Immer mehr Menschen setzen auf diese Kombination: Laut den ClassPass Lookback-Daten 2024 verzeichnete Meditation den größten Anstieg bei den Wellnessbuchungen weltweit. Das ist doch mal wieder der Beweis: Körperliche Fitness und Achtsamkeit gehen Hand in Hand.

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