Kennst du auch diese Menschen, die einen ständig runterziehen? Entweder ist ihnen zu warm, zu kalt, die Arbeit ist zu stressig oder gerade zu langweilig. Sie haben generell immer irgendetwas zu nörgeln. Das ist nicht nur nervig, sondern kann auch dafür sorgen, dass du dich dadurch schlecht fühlst. Wie du verhinderst, dass sich solche negativen Menschen runterziehen, zeigen wir dir im folgenden Artikel.
So wirst du negative Menschen los:
Mit diesen 3 Strategien machst du negativen Menschen der Garaus
Negative Menschen im eigenen Freundeskreis zu haben ist schon schlimm genug. Allerdings kann man diesen wenigstens mal die eigene Meinung sagen oder den Kontakt zu ihnen abbrechen, wenn sie nur noch negativ denken und reden. Begegnet man diesen negativen Menschen aber tagtäglich auf der Arbeit, kann das sehr kräfteraubend sein.
Aber, das ist noch lange kein Grund, völlig zu verzweifeln. Denn wir zeigen dir hier 3 Strategien, die dir dabei helfen, dass dich deine negativen Kolleg:innen und Freund:innen nicht mehr runterziehen können:
1. Wandle die Negativität in etwas Positives um
Wenn dein:e Gesprächspartner:in sich mal wieder nur in den negativen Dingen verrennt, kannst du das Gespräch theoretisch einfach beenden oder weggehen. Das ist gerade im Arbeitsalltag aber nicht immer so einfach. Wenn du also nicht die Möglichkeit hast, einfach mal wegzugehen, musst du zu anderen Methoden greifen.
Versuche, die negativen Einwände deines Gesprächspartners beziehungsweise deiner Gesprächspartnerin in etwas Positives umzuwandeln. Redet die Person beispielsweise ständig über diesen einen nervige:n Kolleg:in oder über den viel zu strengen Vorgesetzten, versuche das Gespräch in eine positivere Richtung zu lenken.
Vielleicht hat der nervige Kollege ja noch positive Eigenschaften und der strenge Vorgesetzte möchte wahrscheinlich auch nur das Beste aus dem Unternehmen und seinen Mitarbeiter:innen herausholen.
2. Sag auch mal „Nein“
Manchmal musst du deine Botschaft auch etwas deutlicher rüberbringen. Wenn dir eine Person ständig nur von negativen Dingen berichtet, denen du aber gar nicht zustimmst, musst du das auch einfach mal sagen.
Selbstverständlich kann und sollte man gar nicht alles im Leben immer positiv betrachten, denn manchmal gibt es auch Situationen, in denen das gar nicht möglich ist. Wenn man sich aber schon über kleine Dinge wie das Wetter beschwert, ist es nicht schlimm, dem Gesprächspartner/ der Gesprächspartnerin mit einem klaren „Nein, das sehe ich anders“ zu signalisieren, dass du diese Meinung gar nicht vertrittst.
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3. Versuche, positiv zu bleiben
Auf der anderen Seite solltest du aber auch versuchen, nicht selbst die Person zu werden, die immer alles negativ sieht. Auf negative Bemerkungen und das ständige Beschweren über noch so kleine Dinge solltest du in Anwesenheit deiner Kolleg:innen daher besser vermeiden. Dazu zählt auch das Lästern und Verbreiten von Klatsch und Tratsch im Büro oder im Freundeskreis.
Fazit: So entfernst du Pessimist:innen aus deinem Umfeld
Es erfordert zwar deutlich mehr Kraft, sich einem Gesprächspartner oder einer Gesprächspartnerin zu widersetzen, anstatt ihm oder ihr einfach bei allem zuzustimmen, aber dafür lässt du dich auch nicht mehr so schnell von negativen Menschen runterziehen.
Wenn du den negativen Äußerungen ständig entgegnest, trauen sich die negativen Menschen irgendwann nicht mehr, solche Äußerungen in deiner Gegenwart zu tätigen. So hast du auch langfristig gesehen deine Ruhe und musst dir nicht den ganzen Tag über die negativen Gedanken anderer anhören.