Sobald sich die ersten Sonnenstrahlen auf das kalte, graue Deutschland legen heißt es: Eincremen nicht vergessen, um unsere Haut vor den schädlichen UV-Strahlen zu schützen. Den ganzen Tag mit Sonnencreme im Gesicht rumzulaufen, finden viele von uns unangenehm. Daher erscheint Sonnenschutzspray als eine praktische Alternative. In diesem Artikel erfährst du, warum das kein guter Gedanke ist.
Sonnenschutzspray: Warum sollten wir die Finger davon lassen?
Rein vom Inhalt ist an einem Sonnenschutzspray nichts auszusetzen, denn die Creme ist meistens dieselbe. Der einzige Unterschied ist natürlich die Verpackung. Sprühflaschen sind gerade im Sommer praktischer, allerdings sind sie nicht sonderlich gut für die Haut.
Warum? Sonnenschutz aus einer Sprühflasche ist nicht so flächendeckend wie aus einer normalen Verpackung. Da der Radius einer Sprühflasche weiter ist, kommt am Ende auch weniger des Produktes auf deiner Haut an. Das kann dazu führen, dass deine Haut nicht gründlich geschützt ist und du sie somit verbrennst.
Aus diesem Grund ist es wichtig, die Haut mit einer Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor einzucremen. Denn nur so stellst du sicher, dass deine Haut vor der Sonne geschützt ist.
Wie oft sollte man sich eigentlich eincremen?
Da wir jetzt gelernt haben, dass es sicherer ist, auf ein Sonnenschutzspray zu verzichten, stellt sich nun die Frage: Wie oft sollte man sich eigentlich eincremen? Das US-amerikanische Johns Hopkins Institut schreibt, dass man Sonnenschutz in der Regel alle zwei Stunden auftragen sollte – besonders nach dem Schwimmen oder Schwitzen. Wenn du allerdings in geschlossenen Räumen arbeitest und nicht am Fenster sitzt, brauchst du laut dem Institut möglicherweise keine zweite Anwendung. Hier solltest du darauf achten, wie oft du nach draußen gehst.
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Warum ist Sonnenschutz so wichtig?
Sonnenschutz ist von enorm großer Bedeutung für die Gesundheit unserer Haut, da die UV-Strahlung der Sonne eine Vielzahl von schädlichen Auswirkungen auf die Haut haben kann. Denn wenn die Haut der schädlichen Strahlung ausgesetzt wird, kann diese in die Haut eindringen und somit Schäden anrichten. UV-Strahlungen tragen zur Schädigung des Kollagens und der Elastinfasern bei, die für die Festigkeit und Elastizität der Haut verantwortlich sind. Wenn diese Strukturen geschädigt sind, kann deine Haut schlaff und faltig werden. Zudem kann die Strahlung auch zur Entstehung von Pigmentflecken und ungleichmäßiger Hauttextur führen.
Langfristige UV-Strahlungsexposition kann obendrein auch das Risiko für Hautkrebs erhöhen. Hautkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten weltweit, mit den meisten Fällen verursacht durch übermäßige Sonnenexposition.
Durch die regelmäßige Anwendung von Sonnenschutz können wir die Haut vor gerade diesen schädlichen Auswirkungen schützen. Sonnencreme blockiert einen Teil der UV-Strahlen und reduziert somit das Risiko für Hautschäden und Hautkrebs.
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