Hüftprobleme? Das haben doch nur alte Menschen! So lautet ein weit verbreitetes Vorurteil. Doch das ist falsch. Auch als junger Mensch kannst du Hüftschmerzen bekommen, die dich in deinem Alltag massiv einschränken. Oft ist die Ursache jedoch keine schwerwiegende Erkrankung, sondern simple Angewohnheiten, die du problemlos ändern kannst. Du musst nur wissen, welche das sind.
3 Angewohnheiten, die Hüftschmerzen verursachen
Es gibt Angewohnheiten, die unserem Körper schaden, und wir merken es gar nicht. Wenn du unter Hüftschmerzen leidest und nicht weißt, warum, solltest du deinen Alltag auf folgende 3 Gewohnheiten überprüfen. Sie können schuld daran sein, dass dir ständig die Hüfte wehtut.
1. Du schläfst immer auf derselben Seite
Fast jeder Mensch – abgesehen von Bauch- und Rückenschläfer:innen – hat eine Vorliebe für eine bestimmte Seite beim Schlafen. Doch wenn du immer auf derselben Seite liegst, kann das zu einer einseitigen Belastung deiner Hüfte führen. Schlimmstenfalls kann es zu einer Entzündung des Hüftgelenks kommen.
Was du dagegen tun kannst? Öfter mal die Seite wechseln – oder ein spezielles Seitenschläferkissen verwenden. Es kann Hüftschmerzen lindern, Hüftproblemen vorbeugen und deinen Schlaf insgesamt erholsamer machen.
2. Du sitzt den ganzen Tag
Arbeitest du am PC oder sitzt zuhause viel am Laptop? Wer zu lange sitzt, riskiert Hüftschmerzen. Denn eigentlich ist unser Körper darauf ausgelegt, sich viel zu bewegen, lange Strecken zurückzulegen und nur wenig zu sitzen. Das widerspricht dem modernen Arbeitsalltag. Denn langes Sitzen verursacht nicht nur Hüftschmerzen, sondern kann auch zu Verspannungen und Rückenproblemen führen.
Um deiner Hüfte eine Pause zu gönnen, solltest du so oft wie möglich vom Schreibtisch aufstehen und ein paar Schritte gehen. Du könntest dir beispielsweise jede Stunde ein Glas Wasser holen und so ganz nebenbei deinen Flüssigkeitsbedarf decken. Wenn du schon viel sitzt, dann achte auch darauf, wie du sitzt: Überkreuzte Beine oder das ständige Sitzen auf einer Brieftasche können das Gelenk belasten und zu einem Ungleichgewicht sowie Sehnenentzündungen führen.
Nice to know: Wenn du sehr viel Zeit am Schreibtisch verbringst, solltest du dir überlegen, in einen höhenverstellbaren Stehschreibtisch zu investieren. Diese sind zwar nicht ganz billig, doch das Arbeiten im Stehen entlastet nicht nur Hüfte und Rücken, sondern soll auch leistungsfähiger und kreativer machen.
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3. Du wärmst dich vor dem Sport nicht auf
Wenn du dich vor dem Training nicht warmmachst oder dehnst, riskierst du Verletzungen im unteren Rücken und Hüftbereich. Deshalb solltest du dich vor dem Sport immer kurz aufwärmen. Spezielle Sportarten wie Pilates und Yoga sind besonders gelenkschonend und können bei Hüftschmerzen Wunder wirken.
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Fazit: Das musst du tun, um deine Hüftschmerzen loszuwerden
Hüftschmerzen vorzubeugen ist, wie du siehst, gar nicht schwer. Ausschlaggebend sind vor allem deine Schlafposition, die Zeit, die du im Sitzen verbringst und ob du dich vor dem Sport aufwärmst. Vielleicht dauert es ein bisschen, bis du die ein oder andere Gewohnheit umgesetzt hast. Doch es wird sich lohnen. Welche schlechten Gewohnheiten du nach der Uni unbedingt ablegen solltest, findest du in diesem Artikel heraus.
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