Ob mit einer Freundin, deinem Partner oder einem Geschwisterteil: Joggen zu zweit kann jede Menge Spaß machen! Man plaudert beim Laufen, motiviert sich gegenseitig und fühlt sich auch auf abgelegenen Routen wohl und sicher. Doch das Laufen zu zweit hat nicht nur Vorteile. Worauf du achten musst, damit das Training ein Erfolg wird, liest du hier.
Joggen zu zweit: Die Motivation ist hoch!
Sich aus eigener Motivation die Jogging-Klamotten und Laufschuhe anziehen zu müssen, erfordert viel Willenskraft – vor allem, wenn das Wetter nicht mitspielt. Ganz anders sieht das aus, wenn man zum Laufen verabredet ist. Die Hemmschwelle abzusagen, ist nämlich deutlich höher, als wenn wir niemandem Rechenschaft schuldig sind. Daher trägt das Joggen zu zweit in erster Linie zu unserer Motivation bei.
Sind wir und unser:e Laufpartner:in am vereinbarten Treffpunkt angekommen, muss zunächst die Laufstrecke bestimmt werden. Schnell zeigt sich: gemeinsam hat man eindeutig mehr Auswahl! Denn während man sich alleine vermutlich eher ungern auf einsame Wege im Wald begibt oder im Dunkeln durch den Park joggt, ist das zu zweit kein Problem. Man fühlt sich sicher und macht sich weniger Sorgen. Schließlich könnte im Notfall der bzw. die Laufpartner:in Hilfe rufen.
Ein weiterer Vorteil: Du hast beim Joggen jemanden zum Quatschen. Dadurch erscheint dir das Training weniger öde und du kannst dich austauschen. Automatisch wird dabei auch dein ideales Lauftempo bestimmt. Denn wenn du dich beim Laufen noch gut nebenbei unterhalten kannst, befindest du dich im aeroben Bereich. Das bedeutet, dass dein Körper genug Sauerstoff bekommt. Im Fachjargon spricht man von moderater Intensität. Du trainierst dabei in erster Linie deine Ausdauer.
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Verliere nicht den Fokus auf dich selbst
Wenn man zu zweit joggen geht, sollte man allerdings auch ein paar Dinge beachten. So solltest du bei allem Geplauder nicht den Fokus auf dich selbst verlieren. Behalte insbesondere deine Atmung im Auge: Holst du gleichmäßig Luft oder fängst du an, nach Luft zu schnappen, während du sprichst? Denn dann bist du zu schnell unterwegs und ihr solltet das Tempo etwas drosseln.
Dasselbe gilt auch für deine:n Laufpartner:in, falls du zu schnell für ihn / sie bist. Joggen zu zweit bedeutet manchmal eben auch, einen Kompromiss machen zu müssen – und der betrifft häufig die Geschwindigkeit.
Wenn ihr euch besonders intensiv austauscht, solltet ihr außerdem weder die Zeit noch die Route aus dem Blick verlieren. Denn auch zu zweit kann man sich verlaufen. Zumindest eine:r von euch sollte für Notfälle daher ein Handy dabeihaben. Selbst zu zweit solltet ihr keine unbeleuchteten oder unbefestigten Wege laufen. Das Verletzungsrisiko ist zu hoch. Achtet darauf, nicht zu dunkel gekleidet zu sein und nutzt Reflektoren, wenn ihr in der Dämmerung unterwegs seid. Auch eine Stirnlampe kann von Vorteil sein.
Fazit: So wird das Joggen zu zweit zum Erfolg
Selbst, wenn du mit einem bzw. einer Laufpartner:in unterwegs bist, solltest du dich selbst und deine Bedürfnisse nicht außer Acht lassen. Höre in deinen Körper hinein. Wenn du nicht mehr kannst, solltest du auch aufhören und nicht deinem bzw. deiner Laufpartner:in zuliebe bis zur absoluten Erschöpfung weiterlaufen.
Das bedeutet aber nicht, dass ihr euch nicht gegenseitig ein bisschen antreiben oder motivieren könnt. Niemand muss dafür an seine Grenzen gehen, doch es kann großen Spaß machen, gemeinsam Trainingserfolge zu erzielen.
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