Wo auch immer Wasser ist, sieht man sie: Menschen beim Stand-up Paddling, kurz: SUP. Doch immer häufiger stehen die Menschen nicht einfach nur auf ihrem Board, sondern nehmen besondere Posen ein – SUP-Yoga nennt sich das. Was scheinbar mühelos aussieht, ist aber gar nicht so leicht. In diesem Artikel erklären wir, ob Yoga auf dem SUP wirklich effektiver ist, als auf der Gymnastikmatte am Boden, und worauf du achten solltest, wenn du den Trendsport selbst einmal ausprobieren willst.
Was ist SUP-Yoga?
SUP-Yoga steht für „Stand-Up Paddle Yoga“ und kombiniert die Grundprinzipien des Yoga mit dem Gleichgewichtstraining auf einem SUP-Board (Stand-Up Paddle Board) auf dem Wasser. Bei dieser Art des Yoga praktizierst du deine Asanas (Yoga-Positionen) auf einem schwimmenden Brett. Es ist eine einzigartige Möglichkeit, deine Yoga-Übungen in einer neuen Umgebung zu erleben, die sowohl Entspannung als auch Herausforderung bietet.
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Ist SUP-Yoga effektiver als Yoga auf dem Boden?
Tatsächlich bietet SUP-Yoga einige zusätzliche Vorteile im Vergleich zum Yoga auf festem Boden. Denn das Balancieren auf dem SUP-Board erfordert ständige Anpassungen deiner Muskeln, um das Gleichgewicht zu halten. Dadurch werden viele Muskelgruppen aktiviert, was zu einem effektiven Ganzkörpertraining führt.
Das Gleichgewicht zu halten, fordert dabei vor allem deine Bauchmuskeln und Rückenmuskeln. Dadurch kannst du deine Kernkraft erheblich verbessern. Da du auf dem Wasser balancierst, erfordert SUP-Yoga erhöhte Konzentration und Fokussierung. Dies kann helfen, deine geistige Klarheit zu steigern und deine Achtsamkeit zu fördern. Noch dazu wirken die sanften Wellenbewegungen des Wassers beruhigend und können dabei helfen, eine tiefere Entspannung während der Yoga-Praxis zu erreichen.
Was muss man beim Yoga auf dem SUP beachten?
Bevor du dich auf dein erstes SUP-Yoga-Abenteuer begibst, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten:
- Erfahrung mit Yoga und SUP: Es ist hilfreich, wenn du bereits Erfahrung mit Yoga und Stand-Up Paddle-Boarding hast, bevor du mit SUP-Yoga beginnst. Grundkenntnisse in beiden Disziplinen erleichtern den Einstieg.
- Wahl des richtigen Ortes: Wähle einen ruhigen und geschützten Ort, um mit deiner SUP-Yoga-Praxis zu beginnen. Starker Wind und starke Strömungen können die Balance erschweren.
- Sicherheitsausrüstung: Trage immer eine Schwimmweste oder ein Sicherheitsseil, um im Wasser sicher zu sein. Selbst wenn du ein erfahrener Schwimmer bist, ist Sicherheit an erster Stelle.
- Anpassung der Praxis: Deine Yoga-Asanas auf dem SUP-Board werden anders sein als auf dem Boden. Beginne mit grundlegenden Positionen und arbeite dich langsam vor, um das Gleichgewicht zu finden.
- Achtsamkeit: Sei achtsam und geduldig während deiner SUP-Yoga-Praxis. Es kann einige Zeit dauern, bis du dich an das Balancieren gewöhnst. Achte auf deinen Körper und gehe keine unnötigen Risiken ein.
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Fazit: Es lohnt sich, SUP-Yoga auszuprobieren
SUP-Yoga ist eine aufregende Möglichkeit, Körper, Geist und Natur miteinander zu verbinden. Die Kombination aus Yoga und Stand-Up Paddling bietet ein Ganzkörpertraining, stärkt den Kern und fördert die geistige Achtsamkeit. Beachte jedoch die richtige Vorbereitung, Sicherheitsvorkehrungen und die Anpassung deiner Praxis, um das Beste aus dieser einzigartigen Yoga-Erfahrung auf dem Wasser herauszuholen. Wenn du nach einer neuen und erfrischenden Herangehensweise an deine Yoga-Praxis suchst, solltest du definitiv SUP-Yoga ausprobieren.
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