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Karrierekiller: 3 Wörter, die du nie in Bewerbungen nutzen solltest

Die nächste Bewerbung steht an? Dann lies hier, welche Wörter in deinem Anschreiben besser nicht auftauchen sollten.

Karrierekiller Bewerbung
© IMAGO/Westend61

Diese 5 Bewerbungsmythen können deiner Karriere schaden – glaub nicht alles!

Veraltete Bewerbungsregeln halten sich hartnäckig – doch sie können dich ausbremsen. Hier erfährst du, was wirklich zählt.

Eine Bewerbung sollte dich im besten Fall von allen anderen Bewerber:innen abheben. Bestimmte Wörter in deinem Anschreiben können allerdings genau das Gegenteil bewirken und somit schnell für eine Absage sorgen. Welche Wörter daher besser niemals in deinem Bewerbungsschreiben oder im Lebenslauf auftauchen sollten, verraten wir dir in diesem Artikel.

Diese 3 Wörter sind echte Karrierekiller in der Bewerbung

Eine Bewerbung, die sich liest wie jede andere, wird dir sicher nicht deinen Traumjob einbringen. Damit dir das nicht passiert, ist es wichtig, auf bestimmte Wörter im Anschreiben zu verzichten oder sie nur zu verwenden, wenn es wirklich unbedingt notwendig ist. Dabei handelt es sich meistens um viel genutzte Wörter oder Floskeln, die man auch einfach hätte weglassen können. Welche drei Wörter du nicht in deiner Bewerbung nutzen solltest, liest du hier:

1. motiviert

Wer in der Bewerbung schreibt, er oder sie sei stets motiviert, kann sich getrost ganz weit hinten in der Schlange einreihen. Denn dieses Wort nutzt so ziemlich Jede:r. Und um ehrlich zu sein, warum auch nicht? Es beschreibt schließlich, wie sehr man den Job haben möchte und wie sehr man sich auch auf die Arbeit freut, die auf einen zukommt.

Grundsätzlich ist das Wort auch nicht schlecht. Den Fehler, den Bewerber:innen oft machen, ist es allein bei diesem Wort zu bleiben und gar nicht weiter auszuführen, was genau sie an diesem Beruf motiviert. Allein solltest du das Wort daher besser nicht benutzen. Schilderst du jedoch noch im gleichen Satz, warum genau dich ausgerechnet dieser Job motiviert, könnte das sogar zu deinem Vorteil sein.

2. ergebnisorientiert

Wer sich selbst als ergebnisorientiert beschreibt, lügt in den meisten Fällen. Auf einzelne Situationen mag diese Beschreibung zwar zutreffen, allerdings ist kein Mensch dazu in der Lage, immer und unter jeglichen Umständen, nur das Ergebnis im Auge zu haben.

Und selbst wenn das der Fall wäre, ist es gar nicht immer besonders gut, nur ergebnisorientiert zu denken. Insbesondere wenn Emotionen mit im Spiel sind, macht es nur selten Sinn, diese komplett aus dem Spiel zu lassen.

Anstatt dich als ergebnisorientiert zu beschreiben, lasse lieber deine Erfolge in deinem Lebenslauf für dich sprechen. So können die Personaler:innen sich selbst ein Bild davon machen, was du bereits alles geleistet hast.

Personaler gucken Bewerbung an
Mit wenigen kleinen Änderungen spielt deine Bewerbung ganz weit oben mit. Credit: IMAGO/Westend61

3. kreativ

Sich selbst als kreativ zu beschreiben, dient meistens dazu, die innovative oder künstlerische Seite in einem hervorzuheben. Das Problem dabei ist jedoch, dass dieses Wort viel zu allgemein gehalten und zudem wenig greifbar ist. Jeder versteht unter Kreativität etwas anderes.

Hier empfiehlt es sich, den Begriff entweder mit individuellen Leistungen zu umschreiben oder ihn einfach wegzulassen.

Fazit: Nutze Schlagwörter, um die Aufmerksamkeit der Recruiter zu gewinnen

Anstatt deine Zeit mit Füllwörtern, Floskeln und Begriffen, die ohnehin jede:r Bewerber:in nutzt, zu verschwenden, nimm in deine Bewerbung lieber die Schlagwörter auf, die auch in der Stellenbeschreibung zu finden sind. Das hilft dir nicht nur dabei, deine Bewerbung auf das Wesentliche zu reduzieren, sondern verschafft dir auch einen Vorteil, wenn das Unternehmen ein Programm nutzt, um die Bewerbungen schon vorab nach bestimmten Keywords zu filtern. So erhöhst du deine Chancen auf den Job gleich doppelt.

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