Vielleicht kennst du das auch: Es gibt Phasen, in denen ist man irgendwie dauernd erschöpft und müde und weiß gar nicht, wo die ganze Energie hin verschwunden ist. An anderen Tagen sind wir voller Tatendrang und geben natürlich wieder alles. Ein Auf und Ab, das ganz schön anstrengend werden kann. Mit Energy Pacing können wir lernen, unsere Energie besser einzuteilen und ein konstanteres Kraftlevel zu halten. Wie das geht, liest du hier.
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Was ist Energy Pacing?
Energy Pacing ist eine Methode, die ursprünglich aus der Schmerztherapie und Fatigue-Behandlung stammt, aber mittlerweile auch im Alltag Anwendung findet – vor allem bei Menschen, die langfristig mit ihrer Energie haushalten müssen. Die Idee dahinter: Statt in Hochphasen alles zu geben und danach erschöpft zusammenzubrechen, lernst du, deine Kraft bewusst einzuteilen. Du beobachtest deinen Körper, erkennst deine Grenzen und planst deinen Tag so, dass du nicht über deine eigenen Ressourcen hinausgehst.
Dabei geht es nicht darum, weniger zu machen – sondern einfach nur smarter zu sein. Energy Pacing ist wie ein Energie-Management-Plan für dein Leben.
Körperlich fit, mental stark – so hängt das zusammen!
Oft unterschätzen wir, wie eng unser körperlicher und geistiger Akku miteinander verbunden sind. Schlafmangel, schlechte Ernährung oder Dauerstress wirken sich nicht nur auf deinen Körper aus, sondern auch auf Konzentration, Stimmung und Motivation. Umgekehrt: Wenn dein Kopf ständig auf Hochtouren läuft – durch Sorgen, Social-Media-Dopamin oder Uni-Druck – leidet dein Körper mit. Energy Pacing hilft dir, beide Ebenen im Blick zu behalten und bewusste Pausen einzuplanen.
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4 Tipps für dein Energie-Management
Mit diesen SOS-Tipps kannst du sofort mit dem Energy Pacing loslegen:
Finde deinen Energie-Rhythmus: Notiere dir eine Woche lang, wann du dich energiegeladen oder erschöpft fühlst. So erkennst du Muster – und kannst deinen Tag besser planen.
Arbeite in Energie-Blöcken: Plane anstrengende Aufgaben für deine Hochphasen und baue gezielte Ruhezeiten ein. Auch kurze Pausen (z. B. 5 Minuten Augen zu, frische Luft) machen einen Unterschied.
Lerne, „Nein“ zu sagen: Nur weil du Zeit hast, heißt das nicht, dass du auch Energie hast. Setze Grenzen – liebevoll, aber klar.
Achte auf Mini-Recharges: Trinken, atmen, strecken, Musik hören – diese kleinen Dinge können Wunder wirken.
Die Methode bedeutet also, achtsam mit dir selbst zu sein und Verantwortung für deine Energie zu übernehmen. Nimm deine Selbstfürsorge ernst und kümmere dich gut um deine körperliche und mentale Gesundheit – dann kannst du deine Kraft auch besser einsetzen.

Von John Strelecky über Brianna Wiest bis Stefanie Stahl: Sarah beschäftigt sich intensiv mit Achtsamkeit und Persönlichkeitsentwicklung. Alle Tipps hat sie natürlich selbst ausprobiert und sucht immer weiter nach neuer Inspiration für ein bewusstes und erfülltes Leben.