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DDR-Gerichte: Diese 14 Speisen würde heute niemand mehr essen

Vieles ändert sich – auch unsere Esskultur. Wir haben uns schlaugemacht, welche Gerichte aus der DDR bei der heutigen Jugend aus verschiedenen Gründen nicht mehr so gut ankommen.

Gerichte aus der DDR
© IMAGO Images / Karl-Heinz Stana

7 Traditionelle deutsche Gerichte, die man heute nicht mehr essen würde tradition-gerichte.jpg

In diesem Video zeigen wir euch 7 Gerichte der traditionell deutschen Hausmannskost, die heue niemand mehr essen würde.

4. Soleier
Soleier
Zu den Gerichten aus der DDR gehört auch die Zwischenmahlzeit der Soleier. Foto: IMAGO Images / imagebroker via canva

Bei Soleiern handelt es sich um in starker Kochsalzlösung eingelegte, hartgekochte Eier. Diese werden aufgrund der Konservierung in der Salzlösung ohne Kühlung lange haltbar und wurden damals in der DDR gerne als Zwischenmahlzeit verzehrt. Dafür schälte und halbierte man das Ei längs, nahm das Dotter heraus und gab in die entstandene Mulde Öl, Essig und Pfeffer, bevor das halbe Dotter umgekehrt wieder draufgesetzt wurde. Dazu gab es dann noch Senf, und das halbe Ei wurde mit einem Bissen verzehrt.

Heutzutage ist vielen Menschen bekannt, dass ein zu hoher Salzkonsum ungesund ist und das Risiko für Bluthochdruck steigern kann. Vor allem die Gen Z setzt sich in vielen Fällen mit ihrer Gesundheit auseinander und weiß, dass zu viel Salz ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle oder Herzinfarkte ist. Auch Nieren und Blutgefäße können unter einem zu hohen Salzkonsum leiden. Ein Fakt, der nun leider gegeben ist, wenn die Soleier im wahrsten Sinne des Wortes im Salz baden.