Mikroplastik sind winzige Kunststoffpartikel, die in unserer Umwelt weit verbreitet sind. Sie stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Natur dar, da sie sich nicht nur in den Ozeanen, sondern auch in unseren Böden, Lebensmitteln und sogar in der Luft, die wir atmen, befinden. Es gibt natürlich trotzdem ein paar Wege, die Umweltauswirkungen von Mikroplastik im eigenen Leben zu reduzieren. Welche das sind, zeigen wir dir hier.
So kannst du Mikroplastik im Alltag vermeiden
Um die schädlichen Partikel im eigenen Leben zu reduzieren, kann man einigen Maßnahmen folgen. Wir haben uns drei Tipps für dich herausgesucht.
1. Vermeide Einwegplastik
Ein Großteil des Mikroplastiks entsteht durch den Abbau von Einwegplastikprodukten wie beispielsweise Plastiktüten, Einwegflaschen und Einweggeschirr. Indem du auf wiederverwendbare Alternativen umsteigst, kannst du in null Komma nichts einen erheblichen Beitrag leisten, um Mikroplastik zu reduzieren. Darunter versteht man übrigens Glascontainer 🛒 anstelle von Klarsichtfolie, oder Glas- anstelle von Plastikflaschen.
2. Natürliche Kosmetikprodukte
Viele herkömmliche Kosmetikprodukte, wie Peelings und Zahnpasta, enthalten winzige Plastikpartikel. Überprüfe die Inhaltsstoffe und wähle Produkte, die auf natürlichen, biologisch abbaubaren Exfolianten basieren.
3. Synthetische Kleidung
Auch in unserer Kleidung verbirgt sich Mikroplastik. Die Partikel sind in synthetischer Kleidung vorhanden, da diese aus Kunststofffasern wie beispielsweise aus Polyester besteht, die beim Waschen winzige Plastikpartikel freisetzen. Diese könnten dann in die Umwelt gelangen.
Wenn du Kleidung aus synthetischen Fasern allerdings vermeiden kannst, solltest du Waschbeutel 🛒 oder –filter 🛒 verwenden, die die Mikroplastikpartikel auffangen, bevor sie ins Abwasser gelangen.
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4. Recycle richtig
Auch beim recyclen kann man einige Dinge falsch machen. Am wichtigsten ist es, sicherzustellen, dass du Plastikabfälle korrekt trennst und in die dafür vorgesehenen Sammelbehälter gibst. Vergiss auch nicht, dass ab Juli 2024 alle PET-Einweg-Plastikflaschen (bis drei Liter Fassungsvermögen) einen fest verbundenen Verschlussdeckel haben müssen. Das heißt, der Deckel muss dran bleiben – egal, ob Wasser, Cola oder Limo. Die Maßnahme ist Teil eines Maßnahmenpakets, das die EU bereits 2019 verabschiedet hat, um Plastikmüll zu vermeiden.
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